Monteluco Einsiedelei, Hl. Franziskus, Italien
Monteluco Einsiedelei, Hl. Franziskus, Italien
Monteluco Einsiedelei – Zauberwald
(2022, Sept.) Monteluco galt schon immer als ein heiliger Berg. Auch vor Franziskus lebten hier schon Einsiedler, die sich in die Stille und Abgeschiedenheit zurückzogen, um sich ganz der Kontemplation hinzugeben.
Die heutige Einsiedelei befindet sich, umgeben von einem jahrhunderte alten Buchenwald, auf dem Hochplateau des Monteluco. Schon im 3. Jahrhundert wurde in einem Gesetzesschreiben verfügt das aus diesem Wald nur an einem bestimmten Tag im Jahr Holz entnohmen werden darf.
Wenn man diesen Wald betritt fühlt man sich in einen Zauberwald der Stille versetzt.
Fast sämtliche Gebäudeteile, die heute noch stehen, gehen auf das Ende des 14. Jahrhunderts und auf Bernhardin von Siena zurück, der dem Konvent, wie es heißt, neues Leben verlieh. An Franziskus selber erinnert der Brunnen im Klosterhof. Der Überlieferung nach begann hier eine Quelle auf das Gebet des Heiligen hin zu sprudeln. Mit diesem Wasser soll Franziskus ein behindertes Mädchen geheilt haben.
Aus den Aufzeichnungen des Bruder Thomas von Celano einer der Mitgefährten Hl. Franzikus, wird das Spoletto Tal immer wieder im Zusammenhang mit dem Hl. Franziskus erwähnt. Hier in Monteluco wäre Franziskus am Liebsten geblieben..
„Ich habe nichts schöneres gesehen als mein Spoletotal.“ (hl. Franziskus von Assisi)
Weitere Infos: Franziskanerinnen Schwagsdorf.de und Franziskaner.net