Basilika San Francesco – Assisi, Italien

Basilika San Francesco – Assisi, Italien

Basilika San Francesco - Assisi

 

(2022 Sept.) Der Bau der Basilika ist vom damaligen Papst, zwei Jahre nach dem Tod des hl. Franziskus, angeordnet worden.
Man wollte Franziskus, dem neuen Apostel der Kirche, ein ähnliches Grab wie dem hl. Petrus bereiten.
Die Basilika San Francesco sollte im Westen außerhalb der Stadt Assisi liegen, wie die Grabeskirche in Jerusalem.
Der Hügel worauf die Basilika gebaut wurde hieß „Hollenhügel“ und war verrufen, weil dort Verbrecher hingerichtet wurden. Er lag wie Golgotha in Jerusalem außerhalb der Stadt.
1227 also ein Jahr nach der Heiligsprechung des Franziskus wurde der Grundstein der Basilika gelegt.
Hierher wurde der Leichnam des Heiligen am 25.05.1230 von Maria degli Angeli wo er gestorben ist überführt. („Auf der Suche nach Franziskus“ von Kraus/Ruf)
Der obere Teil der Kirche ist die Basilika „San Francesco“.
Eine Krypta (Unterkirche) deren Altar (Lämpchen) über dem Grab des Franziskus steht, wurde über dem Grab des hl. Franziskus gebaut. Erst 1818 wurde eine weitere Krypta mit der sichtbaren Tomba des hl. Franziskus gebaut.
In der Basilika findet man viele Bilder aus dem Leben des hl. Franziskus von Guiotto.
Die Krypta (Unterkirche) deren Altar über dem Grab des hl. Franziskus ist, zeichnet sich ebenfalls durch herrliche spirituelle Bilder aus. 

Weitere Infos:   Franziskanerinnen Schwagsdorf.de und Franziskaner.net 

Rivortoto – Franziskanner Kloster, Assisi, Italien

Rivortoto – Franziskanner Kloster, Assisi, Italien

Rivortoto - Franziskanner Kloster, Assisi, Italien

 

Rivortoto – so könnte es ausgesehen haben

(2022, Sept.) Im Jahre 1210 hielt war der Hl. Franziskus bei Papst Innozenz III in Rom um sein Lebensmodel vorzutragen, das er mündlich billigte.
Nach erhalt der päpstlichen Bewilligung verlassen Franziskus und seine zwölf Gefährten Rom um nach Assisi zurückzukehren. zwei Wochen lang hielten sie sich in verschiedenen Orten auf. Als Assisi in Sichtweite ist machen sie in Rivotorto halt in einen Schuppen oder Aussätzigenhaus. Dort erleben sie eine Zeit der Sammlung und des Gebetes. Franziskus belhrt die Gefährten über das relogiöse Leben. Die Gemeinschaft wurde hin und wieder unterbrochen, um abwechselnd beteln zu gehen.
Nach einem langen Aufenthalt müssen die zwölf dan den Ort verlassen und kehren nach Porziuncola zurück. Die Benediktinermönche vom Berg Subasio überließen ihnen ein altes Gebäude mit der Auflage es als Zentrum für Franziskus Bewegung zu machen. (GianMaria Polidoro, Franziskus von Assisi S. 226)
Die Bilder zeigen diesen Schuppen der mit einer Kirche überbaut wurde und die Wandtafeln wie es zu dieser Zeit vielleicht ausgesehen hat. Von diem Ort aus gibt es auch einen wunderschönen Blick nach Assisi.

 

Weitere Infos:   Franziskanerinnen Schwagsdorf.de und Franziskaner.net